Über den Stint werden viele merkwürdige Geschichten erzählt. Das geht schon beim Namen los. Mal heißt er Spierling oder Kurzer, aber auch gestutzer und Lachsartiger. Hierzulande nennen wir ihn jedoch Stint. Dieser kleine Meeresfisch kann eine Länge von bis zu 45 Zentimeter erreichen und wäre dann tatsächlich so groß, wie hier abgebildet. Auf den Teller jedoch kommen nur kleinere Exemplare des überaus beliebten Wasserbewohners, der regelmäßig im Frühjahr von der Nord- und Ostsee ab einer ganz bestimmten Wassertemperatur in seine Laichgründe wandert.
Sind die Fische ausgenommen und gesäubert, werden sie in Mehl gewälzt und mit Speck in der Pfanne gebraten. Dazu gibt es Zitronenspalten, Salat vom Büfett und eine klare Kartoffelsuppe.
Unsere Stintsaison beginnt jedes Jahr mit dem ersten Wochenende im Februar und endet Ende März.